Am Ostersonntag feierten im großen Pfarrsaal viele Kinder mit ihren Eltern und/oder Großeltern die Auferstehung Jesu. Konni und Konrad führten in bewährter Weise durch das Programm, wir sangen fröhliche Lieder und freuten uns darüber, wieder gemeinsam einen Kinderwortgottesdienst feiern zu können.
Dr. Maximilian Strasser wies in seiner Osterpredigt darauf hin, dass die religiösen und politischen Autoritäten zu seiner Zeit Jesus nicht nur physisch vernichten wollten, sondern dass mit dem schändlichen Kreuzestod auch seine Botschaft unmöglich gemacht werden sollte.
„Jedes Jahr in dieser Heiligen Nacht hören wir die alte und immer noch aktuelle Botschaft: Gott rettet immer wieder aus aussichtlosen Situationen voller Ohnmacht und befreit seine geliebten Kinder. Immer wenn wir uns in solchen Situationen befinden, können wir uns an Gott wenden.
Dieser Satz aus der Karfreitagslesung ist uns zwar vertraut, aber ist er leicht verständlich? Nicht nur wir Menschen allein sind verwundbar, auch als Gesellschaft, als Kirche, als Menschheit sind wir es und ganz besonders auch unsere Erde. Am allermeisten sind wir in der Liebe verwundbar.
In Erinnerung an das letzte Abendmahl feierte die Gemeinde den Gründonnerstagsgottesdienst, einschließlich Fußwaschung durch Pfarrer Martin Füreder und dem leitenden Seelsorger Josef Hansbauer an 12 ehrenamtlichen Mitarbeiter:innen aus unserer Pfarre.
Mit der Erinnerung an den Einzug Jesu in Jerusalem hat auch unsere Pfarre am Palmsonntag die Karwoche eröffnet, in der sich alles was an Höhen und Tiefen dazugehört, verdichtet.
Am 5. Fastensonntag haben sich 42 Firmkandidat:innen mit ihren Begleiter:innen unserer Pfarrgemeinde vorgestellt. Musikalisch gestaltet wurde der Gottesdienst durch KonCHORd unter der Leitung von Robert Holzer.